auf den folgenden Seiten können Sie sich über den SPD-Ortsverein Tübingen informieren. Die SPD hat knapp 600 Mitglieder in der Stadt, den Stadtteilen und Teilorten in der Universitätsstadt Tübingen und stellt im Gemeinderat die zweitgrößte Fraktion.
Auch wenn Tübingen eine wohlhabende Stadt ist: Wir sehen die wachsende Zahl von Menschen, die von sich Wohnraum in der Stadt nicht mehr leisten können, von sozialer und kultureller Teilhabe ausgeschlossen oder Angst vor Armut haben. Wir setzen uns für Ausgleich und eine gerechtere und solidarischere Gesellschaft ein. Unsere Ideen und Vorschläge für die Tübinger Kommunalpolitik können Sie unserem Programm zur letzten Kommunalwahl finden.
Der SPD-Ortsverein Tübingen und die Tübinger Jusos kritisieren die von der Stadt geplanten Abschaltungen der nächtlichen Straßenbeleuchtung. „Wir alle nehmen die Krise ernst und es ist gut, dass Tübingen seinen Teil beiträgt“, erklärte die Ortsvereinsvorsitzende Andrea Le Lan. „Der Verzicht auf Weihnachtsbeleuchtung oder das Anstrahlen öffentlicher Gebäude ist nur konsequent. Aber die Abschaltung der Straßenbeleuchtung für wenige Stunden ist nur noch ein symbolischer Beitrag, der dafür aber das Sicherheitsgefühl stark einschränkt. Frauen sind schon jetzt nachts aus Angst vor Kriminalität in ihrer Bewegungsfreiheit eingeschränkt. Von den dunklen Straßen in der Nacht sind viele Menschen betroffen: Nachtschichtler, Gastro-Personal und Studierende, die auch unter der Woche ausgehen wollen. Entsprechend viele Menschen werden sich unwohl fühlen.“
Die SPD schlägt stattdessen vor, die Umstellung auf LED-Technik und "Licht nach Bedarf". „So können bis zu 85 Prozent der Energie eingespart werden. Das ist konsequenter und nachhaltiger als willkürlich nachts das Licht abzuschalten“, erklärte der Vorsitzende Florian Burkhardt. „Hier muss endlich zügiger vorangegangen werden, statt sich auf großen Ankündigungen auszuruhen.“
Besonders kritisch sehen SPD und Jusos die Aussagen von Oberbürgermeister Boris Palmer, dass Frauen sich eben einschränken sollen, wenn sie Angst haben. Der Juso-Kreisvorsitzende Louis Renz erklärte hierzu: „Diese Aussagen verkennen die Lebensrealität von vielen Frauen, die sich jetzt schon nachts nicht wohl fühlen, egal was die Statistik sagt. Die Aussagen des Oberbürgermeisters zeigen einmal mehr sein Defizit in Sachen Einfühlungsvermögen und Empathie.“
Zum Ausgang der heutigen Urwahl des Stadtverbands von Bündnis 90/Die Grünen erklären die Vorsitzenden der Tübinger SPD, Florian Burkhardt und Andrea Le Lan:
„Wir gratulieren Ulrike Baumgärtner zu ihrer Nominierung als offizielle Kandidatin der Grünen zur Oberbürgermeisterwahl. Dieses Ergebnis zeigt, dass Boris Palmer das Vertrauen seiner bisherigen Partei verloren hat.
Wir wünschen uns einen fairen Wettbewerb um die besten Ideen für die Zukunft Tübingens.
Dazu leisten die Grünen mit ihrem innerparteilichen Zwist derzeit allerdings keinen Beitrag.
Wer in der eigenen Partei Diffamierung und Spaltung so austrägt, kann nicht glaubwürdig proklamieren, in der Stadt erfolgreich für Zusammenhalt sorgen zu können.
Die Tübingerinnen und Tübinger haben deshalb mit Sofie Geisel eine echte Alternative für die OB-Wahl im Oktober. Sofie Geisel bringt als kompetente Führungskraft alles mit, was ein Stadtoberhaupt in diesen unsicheren Zeiten können muss: Zuhören, zusammenhalten und mit klugen Entscheidungen Tübingen in eine schwieriger werdende Zukunft führen.“
Am Samstag votierten die Tübinger Sozialdemokrat*innen auf einer Mitgliederversammlung geschlossen für eine Unterstützung von Sofie Geisel als OB-Kandidatin. „Das ist ein wunderbares Signal des Zusammenhalts“, erklärte Andrea Le Lan, Ko-Vorsitzende des Ortsvereins. „Die SPD steht hinter Sofie Geisel, weil sie eine überzeugende Persönlichkeit ist und für einen neuen politischen Stil steht.“
Über 50 Sozialdemokrat*innen fanden sich am Samstagabend in der Mensa Uhlandstraße ein und lernten Sofie Geisel in der zweistündigen Sitzung aus verschiedenen Perspektiven näher kennen. Anschließend stimmten alle Anwesenden für eine Unterstützung der vorgeschlagenen Kandidatin. Der Ko-Vorsitzende Florian Burkhardt erklärte: „Die Partei ist gut aufgestellt und motiviert. Und nach 16 Jahren ist es Zeit für einen Wechsel an der Rathausspitze.“ Die nach der Nominierung ausgelegten Listen, in denen man sich für für verschiedene Aktivitäten im Wahlkampf eintragen konnte, waren nach der Versammlung rasch gut gefüllt.
Geisel selbst erklärte: „Das Vertrauen meiner politischen Heimat ist eine große Ehre und freut mich sehr. Ich bin seit ich 16 bin Mitglied der SPD und diese Unterstützung gibt mir noch einmal richtig Rückenwind. Das wird ein langer Wahlkampf und ich freue mich auf einen fairen Wettstreit darum, wer die besten Ideen für Tübingen hat.“
Zur heute erklärten Kandidatur von Boris Palmer als unabhängiger Kandidat für die OB-Wahl in Tübingen erklärt die SPD-Ortsvereinsvorsitzende Andrea Le Lan: „Diese Ankündigung kommt trotz aller Ablenkungsmanöver der letzten Wochen für niemanden überraschend und verändert für die SPD nichts. Es bleibt dabei: Bei dieser OB-Wahl geht es um Tübingen, nicht um Boris Palmer. Die Stadt braucht nach 16 Jahren neue Impulse und einen neuen, versöhnlichen Politikstil. 24 Jahre Palmer sind keine Option.“
Ihr Ko-Vorsitzender Florian Burkhardt erklärt: „Wie angekündigt werden wir eine überzeugende Persönlichkeit präsentieren, die diesen neuen Politikstil verkörpert. Der Wahlkampf um den Chefsessel im Tübinger Rathaus nimmt zunehmend Fahrt auf. Die SPD wird sich an diesem Wettbewerb sachlich und fair beteiligen und wir erwarten dies auch von der Konkurrenz.“
Tübingens SPD-Ortsverein zeigt sich verwundert über Äußerungen der Wählerinitiative für Boris Palmer. Die im Aufruf der Initiative formulierte Aussage, Palmers wiederholte verbale Entgleisungen seien nichts weiter als der „Ausdruck seines zuweilen ungestümen Gestaltungswillens“, sind für die SPD nicht nachvollziehbar. „Seit Jahren erleben wir immer wieder das gleiche Muster: Palmer streut gezielt Provokationen, wiederholt sie in Fernsehshows und wenn die Empörung in der Stadt zu groß wird, war’s nicht so gemeint‘“, so Co-Vorsitzende Andrea Le Lan. „Mit „inszenierten Tabubrüche“ die Grenzen des Sagbaren zu verschieben und die Stadt damit zu spalten, widerspricht der Aufgabe eines Stadtoberhauptes, unterschiedliche Interessen der Stadtgesellschaft zusammenzuführen,“ unterstreicht Co-Vorsitzender Florian Burkhardt. Ministerpräsident Kretschmann habe Recht mit seiner Kritik, es sei „eines Oberbürgermeisters unwürdig, dauernd mit Provokationen zu polarisieren“.
Für die Tübinger SPD ist deshalb klar: Tübingen braucht nach 16 Jahren den Wechsel und einen neuen Politikstil, 24 Jahre Boris Palmer sind keine Option. Le Lan und Burkhardt kündigten an, für die OB-Wahl eine überzeugende Persönlichkeit vorzuschlagen, die für Tübingerinnen und Tübinger aller Parteien und Gruppierungen eine echte Alternative zu Boris Palmer sein kann. Le Lan und Burkhardt gaben zudem bekannt, dass die SPD die Öffentlichkeit rechtzeitig über ihren Vorschlag zur OB-Wahl informieren wird.
Die Beiträge unserer Mitglieder sind der größte Einnahmeposten unserer Partei. Aktuell zahlen viele aber Beiträge, die vor Jahren und teilweise Jahrzehnten festgelegt worden und entsprechend niedrig sind. Deswegen möchten wir euch bitten, die Höhe der Beiträge zu aktualisieren: Informationen findet ihr hier direkt im Anschluss.
Der SPD-Ortsverein Tübingen begrüßt den gestern veröffentlichten Koalitionsvertrag von SPD, Grünen und FDP. Der SPD-Ortsvereinsvorsitzende Florian Burkhardt erklärt: „Die Ampel-Koalition bietet die Chance nach 16 Jahren Fortschritt im Schneckentempo unter CDU-Führung jetzt endlich wichtige gesellschaftliche Veränderungen anzustoßen und zu gestalten. Egal ob die Mindestlohnerhöhung auf 12 Euro, das Wahlalter ab 16 oder der schnellere Kohleausstieg, wichtige politische Projekte werden von dieser Bundesregierung endlich angegangen.“
Die Ko-Vorsitzende Andrea Le Lan erklärt: „Die Verhandlungen haben gezeigt, dass die Ampel-Parteien mit einem neuen Stil an die politische Arbeit gehen, der geprägt ist von Vertrauen und Respekt. Jede Partei hat Erfolge verzeichnen können und Kontroversen konnten mit guten Kompromissen gelöst werden. Und trotz aller inhaltlicher Differenzen scheinen alle an einem Strang zu ziehen. Diese Koalition verspricht echten Fortschritt statt den Minimalkompromissen der letzten Jahre.“
Zum Ausgang des Tübinger Bürgerentscheids über die Regionalstadtbahn erklären die Vorsitzenden der Tübinger SPD Florian Burkhardt und Andrea Le Lan: „Der Ausgang des Bürgerentscheids ist eindeutig und zu respektieren. Die Tübinger Verkehrsprobleme und die Herausforderungen beim Klimaschutz bleiben aber bestehen. Wir sehen einen klaren Auftrag, für den ÖPNV in Stadt und Region Lösungen zu finden. Lösungen, die die Stadtgesellschaft nicht weiter auseinander treiben.
Die Innenstadtstrecke muss dabei nicht für alle Zeiten vom Tisch sein. Zum jetzigen Zeitpunkt konnte die Linienführung offensichtlich viele Menschen nicht überzeugen. Oft haben Gefühle eine größere Rolle gespielt als Fakten. Trotz des großen Engagements des Oberbürgermeisters für die Stadtbahn sehen wir seine Alleingänge vor allem in der letzten Woche kritisch. Er hat erneut polarisiert und gespalten.
Wir wollen nach dem Bürgerentscheid nach vorne blicken, helfen, die Gräben zu schließen, um gemeinsam eine klimaverträgliche Lösung der Tübinger Verkehrsprobleme zu finden.“
Am Samstag wählte der SPD-Ortsverein in der Derendinger Ludwig-Krapf-Halle einen neuen Ortsvereinsvorstand. Nach sieben Jahren an der Spitze der Tübinger Sozialdemokratie trat Werner Walser nicht mehr für den Vorsitz an. Auch Uta Schwarz-Österreicher, die zusammen mit Gerd Müller seit Januar die Geschäfte übernommen hatte, kandidierte nicht mehr. Seit Märzsitzt sie der SPD-Kreistagsfraktion vor.
Den Ortsverein führt erstmalig eine Doppelspitze: Florian Burkhardt (29), stellvertretender Vorsitzende der Kreispartei und Mitarbeiter im Wahlkreisbüro der Landtagsabgeordneten Dorothea Kliche-Behnke sowie die Andrea Le Lan (62), Gemeinderätin von 2004 bis 2019 und Lehrerin am Beruflichen Schulzentrum in Hechingen übernehmen gemeinsam den Vorsitz. Wiedergewählt wurden Gerd Müller als stellvertretender Vorsitzender sowie Jörg Krauß als Kassierer. Den Vorstand komplettieren die Beisitzer*innen: Inga Bartels, Nathalie Denoix, Dirk Eisenreich, Adrian Kaske, Gundula Schäfer-Vogel, Julia Silec sowie Werner Walser.
Die neuen Tübinger SPD-Vorsitzenden gaben ein klares Bekenntnis für die Regionalstadtbahn ab: „Die Regionalstadtbahn ist auch ein zutiefst soziales Projekt: Menschen mit geringerem und mittlerem Einkommen legen wesentlich mehr Personenkilometer mit dem ÖPNV zurück - die Stadtbahn inklusive Innenstadtstrecke kommt vor allem ihnen zugute“, erklärte Le Lan in ihrer Bewerbungsrede.
Aber auch die OB-Wahl warf ihre Schatten voraus: Beide Vorsitzende bekräftigten den Anspruch der Sozialdemokraten den Chefsessel im Tübinger Rathaus zu erobern. „Unser erklärtes Ziel ist es, Boris Palmer 2022 zu besiegen. Weil unsere Stadt heute deutschlandweit nicht für ihre klugen Köpfe, ihr revolutionäres Klimakonzept oder seine innovative Quartiersentwicklungbekannt ist, sondern für einen Oberbürgermeister, der sich nicht im Griff hat“, so Burkhardt in seiner Rede.
Der OV Vorstand hat eine Pressemitteilung zur gestarteten Online-Umfrage über die Kriterien, die eine künftige Oberbürgermeisterin, ein künftiger Oberbürgermeister für Tübingen mitbringen sollte, herausgegeben.
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